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DER SM-BLOG

Ein Riss im Alltag – meine erste Begegnung mit Fleur Salomé

Als ich nach unserer ersten Begegnung auf die Straße trat, traf mich das Leben mit Wucht: Sonne, Autolärm, Stimmen, Asphalt – grell, laut, profan. Und doch war ich nicht derselbe wie zuvor. In mir ein tiefer Friede, ein Nachbeben intensiver Erschütterung. Fleur Salomé hatte etwas geöffnet.
Es begann mit einem Gespräch. Kein Smalltalk, keine Show. Dafür Augenhöhe. Und Tiefe. Sie erzählte, wie auch sie früh gespürt hatte, anders zu sein – nicht angepasst, sondern wach für das, was unter der Oberfläche liegt. Ihre Offenheit schuf Vertrauen – und Offenheit bei mir. Ich durfte mich zeigen, bevor ich mich entblößte.
Dann übernahm sie. Ein kurzer Übergang, in dem ich kniend nackt auf sie wartete. Von da war es ihre Präsenz, die alles ausmachte. Ich stehe blind, die Arme hoch über dem Kopf fixiert. Sie ist ruhig, fokussiert, setzt die Fesselung. Ihre Hände arbeiten entschlossen, ihr Körper bleibt nah. Ich spüre ihre Wärme, ihren Duft, ihre Haut, ihre Klarheit,– und die Ruhe und die Sicherheit, die ihre Fesseln mir geben. Jeder Knoten macht mich freier. Ich schmiege mich an, finde den Takt – und komme an.
Als sie mich niederknien lässt, ahne und hoffe ich, was kommt. Ihre Füße – wunderbar weich und zart – werden mir dargeboten. Nicht als Geste, sondern als Anspruch. Ich küsse sie, liebkose sie, schlecke sie begierig, lustvoll ab. Es sind Momente voller Demut, Hingabe und Begehren, Sinnlichkeit und Stolz, in denen alles andere zurücktritt und das Dasein aus dem besteht, was uns gegeben ist: Hände, Lippen, Zunge, Füße, ihre Stimme, die mich anweist und führt, sie, die nimmt und genießt, und ich, der gibt und ebenso genießt.
Auf dem Bett: Arme frei, Beine gefesselt, wehrlos. Ihre Latexhände erforschen mich, fordernd, präzise, erbarmungslos. Ich verliere mich, hyperventiliere, schreie vor Lust. Und dann: Sie erlaubt mir zu kommen. Ich hatte ihr von meinem orgasmuslosen Juli erzählt, den die Amerikanerin mir auferlegt hatte. Erst wollte sie sich daran halten. Dann hörte sie auf ihre Intuition – und traf ihre eigene Entscheidung. Das fühlte sich größer an als der Höhepunkt selbst. Ich danke ihr sehr dafür.
Zum Schluss durfte ich auch ihren Speichel kosten. Eine Gabe, die sie mir zuerst verweigert hatte. Und gerade dadurch wurde sie bedeutsam. Als Zeichen von Gnade, Wärme und Zuwendung, wenn die Situation es erlaubt oder erfordert.
Was ich mit Fleur erlebte, war außerordentlich. Kein Theater, keine Show. Dafür Echtheit, Offenheit, Sinnlichkeit, zu spüren in Haut, Stimme, Haltung, Nähe. Sie führt Regie, ja. Sie nimmt dich hart ran, natürlich. Aber mit Gefühl, Sanftheit, und feinem Gespür. Ich war ihr ausgeliefert – und genau darin vollkommen sicher.
Eigentlich möchte ich für dieses wunderbare Erlebnis gar keine Werbung machen, sondern es lieber still für mich behalten. Dahinter lauert die bange Frage, die mich seither beschäftigt: Kann man einen solchen Riss im Alltag jemals wieder kitten? Die Antwort ist eine andere Frage: Wozu? Die Lust klatscht Beifall, die Begierde ruft, die Vorfreude stimmt ein: Lasst uns den Riss verlängern – bis ein klaffendes Loch entsteht. Es klingt wie ein Versprechen. Und fühlt sich schon jetzt an wie Erfüllung.